Schon mehr als zehn Jahre vor Social Distancing gab es erste Ideen qualitative Forschung zu digitalisieren, da es immer schwieriger wurde, relativ hohe Kosten und geringe Fallzahlen mit der Tiefe des Erkenntnisgewinns zu rechtfertigen. Digitale Technologien lockten mit überzeugenden Vorteilen: qualitative Forschung wird schneller, agiler, automatisierter und vor allem kostengünstiger. Trotz allem stürzte sich die Branche aufgrund von verbleibenden Qualitätszweifeln nicht vollumfänglich auf die Forschung „hinter dem Bildschirm“
Was derzeit passiert ist ein Lernen in bisher nicht gekannter Geschwindigkeit. Marktforscher sind in der Konzeption einer idealen Vorgehensweise aller Denkvarianten, die physischen Kontakt mit den Probanden beinhalten, beraubt. Nun gilt es Rahmenbedingungen zu schaffen, unter denen auch digitale Forschung hohen Qualitätsansprüchen genügen kann.
In diesem Blogbeitrag möchten wir ein paar gängige Argumente qualitativer Forscher aufgreifen und mit unseren Erfahrungen vergleichen. Denn Qualitative Online-Forschung funktioniert und hat überzeugende Vorteile.
